SCHRITT 1: DEN PUDDING ZUBEREITEN

1. Heize deinen Ofen auf 180 °C vor. Dies ist wichtig für eine gleichmäßige Bräunung – nicht höher gehen, sonst wird die Oberfläche zu schnell dunkel!
2. In einer großen Schüssel die Brotwürfel und die Rosinen vermengen. Ich verteile die Rosinen gern mit den Händen gleichmäßig, damit später jeder Bissen etwas Süße enthält.
3. In einem Topf die Milch und 60 g Butter bei mittlerer Hitze erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist, etwa 4 bis 7 Minuten. Zu heiß sollte die Mischung nicht werden – nur warm genug, dass sich die Butter vollständig auflöst.
4. Gieße die warme Milchmischung über das Brot und lass es 10 Minuten ruhen. Diese Ruhephase ist entscheidend – hier passiert die Magie! Das Brot saugt die Flüssigkeit auf und wird wunderbar weich. In meiner kühlen Küche lasse ich es manchmal sogar 15 Minuten ziehen.
5. Füge dann alle anderen Zutaten für den Pudding hinzu und vermenge alles gut. Sei nicht zu zaghaft beim Rühren – eine gründliche Vermischung sorgt für konsistente Süße und Gewürze im ganzen Pudding.
6. Gieße die Mischung in eine gefettete Auflaufform (1,5 Liter). Im vorgeheizten Ofen 40 bis 50 Minuten backen, bis die Mitte fest ist. Ein Stäbchentest hilft hier – wenn es sauber herauskommt, ist der Pudding fertig!

SCHRITT 2: DIE SAUCE ZUBEREITEN

1. In einem Topf alle Zutaten für die Sauce, außer dem Vanilleextrakt, vermengen. Bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren kochen, bis die Mischung dickflüssig wird und zum Kochen kommt, etwa 5 bis 8 Minuten.
2. Den Vanilleextrakt in die Sauce einrühren. Das erste Mal, als ich die Sauce kochte, war ich besorgt, dass sie zu dünn sein würde – aber keine Sorge, beim Abkühlen dickt sie etwas an!

SCHRITT 3: SERVIEREN

1. Zum Servieren den warmen Pudding in Dessertschalen verteilen und mit der Sauce übergießen. Meine Tochter hat angefangen, mir beim Servieren zu helfen – sie gießt die Sauce vorsichtig über jede Portion und kreiert damit Erinnerungen, die länger halten werden als der Pudding selbst!