Beschreibung
Wenn ich ein Dessert für die Geschichte der Desserts wählen könnte, wäre dieses vielleicht DAS Dessert! Die Kombination aus schokoladiger Süße und der natürlichen Fruchtigkeit der Bananen schafft ein glutenfreies Wunder, das selbst meine skeptischsten Freunde überzeugt hat.
Zutaten
- 120 g Haferflocken
- 250 ml warme Milch (oder Ihre bevorzugte pflanzliche Alternative)
- 2 reife Bananen
- 2 Eier (oder pflanzlicher Ersatz für eine vegane Version)
- 4 Esslöffel Kakaopulver
- Eine Prise Salz
- 1 Esslöffel Backpulver
- 40 g gehackte Nüsse (ich verwende am liebsten eine Mischung aus Walnüssen und Mandeln)
Anleitungen
- Haferflocken vorbereiten: Geben Sie die Haferflocken in eine Schüssel und übergießen Sie sie mit der warmen Milch. Diese Mischung braucht etwa 10 Minuten Ruhezeit – in dieser Zeit saugen die Haferflocken die Flüssigkeit auf und werden schön weich. Nicht überspringen! Dieser Schritt sorgt für die perfekte Textur im fertigen Dessert.
- Bananen-Basis zubereiten: In einer großen Schüssel zerdrücken Sie die reifen Bananen mit einer Gabel zu einem glatten Püree. Je reifer die Bananen, desto süßer und aromatischer wird Ihr Dessert. Fügen Sie die Eier hinzu und verrühren Sie alles gründlich.
- Trockene Zutaten einarbeiten: Sieben Sie das Kakaopulver ein (das verhindert Klümpchen!), geben Sie eine Prise Salz und das Backpulver dazu. Das alles gut mit der Bananenmischung vermengen, bis eine gleichmäßige, schokoladige Masse entsteht.
- Alles zusammenbringen: Die eingeweichten Haferflocken zur Bananenmischung geben und sanft unterheben. Wenn Sie zu kräftig rühren, wird das Dessert später schwerer – ein sanftes Falten erhält die Luftigkeit. Zum Schluss die gehackten Nüsse unterheben, die später für einen wunderbaren Crunch sorgen werden.
- Backen: Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Gießen Sie die Mischung in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Form (ich verwende eine 20×20 cm Form für die perfekte Dicke). Das Dessert etwa 40 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist und ein Zahnstocher sauber herauskommt. In meiner manchmal etwas launischen Altbauküche braucht es manchmal 5 Minuten länger – verlassen Sie sich auf die Zahnstocherprobe!
- Abkühlen und Servieren: Das Dessert etwa 15 Minuten abkühlen lassen, bevor Sie es anschneiden. Zu warm serviert, fällt es leicht auseinander – ein bisschen Geduld lohnt sich hier!
Notizen
Das erste Mal, als ich dieses Dessert zubereitet habe, habe ich die Haferflocken nicht eingeweicht und es wurde deutlich dichter. Der Einweichschritt ist wirklich entscheidend für die Textur!
Variationen: Probieren Sie verschiedene Nusssorten aus oder fügen Sie eine Handvoll Schokoladenstückchen hinzu für extra Indulgence. Meine Tochter liebt es mit einem Löffel Erdnussbutter im Teig!
Aufbewahrung: Das Dessert hält sich im Kühlschrank bis zu 3 Tage in einem luftdichten Behälter. Ich finde sogar, dass es am zweiten Tag noch intensiver schmeckt, wenn die Aromen Zeit hatten, sich zu entfalten.
Serviervorschlag: Warm mit einer Kugel Vanilleeis oder kalt mit einem Klecks Joghurt – beides ist himmlisch! Mein Mann, der normalerweise Desserts ablehnt, hat zwei Portionen verputzt, bevor ich überhaupt meinen ersten Bissen nehmen konnte.
- Vorbereitungszeit: 15
- Kochzeit: 40
- Methode: Gebacken
Ernährung
- Kalorien: 165
- Zucker: 8
- Natrium: 120
- Kohlenhydrate: 24
- Eiweiß: 5
- Cholesterin: 45